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Warsteiner Internationale Montgolfiade
WBC

Erster Massenstart vom Montgolfiade-Gelände

Warstein, 11. September

Heutiger Wettbewerbstag mit traumhaftem Abendstart

Das Warten auf einen bunten Himmel über dem Startgelände der Warsteiner Balloon Challenge hatte am zweiten Wettbewerbstag ein Ende. Gegen 18.45 Uhr hoben 26 Hei.lüfter in Richtung Brilon ab. Auch drei Teams vom Warsteiner Happy Ballooning e.V., das Luftschiff WarsteinAIR und die neue Sonderform „Cheers“ konnten am abendlichen Herbsthimmel bestaunt werden.

Zufriedene Bilanz der Organisatoren des zweiten Wettkampftages: „Wir sind am Morgen und am Abend mit allen angemeldeten Ballonen gestartet – besser kann es nicht laufen“, sagt Matthias Borgmeier. Der Morgenstart fand wetterbedingt als Außenstart in der Soester Börde statt und die Piloten mussten gleich vier Aufgaben bewältigen. Beim Fly In platzierte Sven Göhler seinen Marker nur 0,26 Meter vom Zielkreuz entfernt und konnte so den ersten Tagessieg für sich verbuchen.

Als dritte Herausforderung, dem Fahren einer Dreiecksfläche, erzielte ebenfalls Christian Kalousdian mit 4,4 Quadratmetern die beste Leistung. Bei der Weitfahrt siegte Sven Göhler, die aktuelle Nummer 6 der deutschen Rangliste, mit einer zurückgelegten Strecke von 24,76 Kilometern.

Am Abend standen zwei weitere Aufgaben für die Piloten an. Eine Minimum Distance mit zwei Markern, bei der zwei Markier-Säckchen in zwei unterschiedlichen Wertungsgebieten abgeworfen werden mussten. Anschließend folgte ein Albert Cramer Long Distance Race, eine Weitfahrt mit Zeitvorgabe. Durch eine kurzfristige Änderung der Windrichtung konnten die Wettbewerbspiloten das im Voraus ausgelegte Zielgebiet der ersten Prüfung nicht erreichen, womit die erste Aufgabe für alle mit derselben Punktzahl gewertet wurde. Wer bei der Weitfahrt die meisten Kilometer zurückgelegt hat, werten die Organisatoren noch aus. Die Bekanntgabe erfolgt in der kommenden Pressemitteilung.

Der Morgenstart am 12. September findet wie geplant gegen 6.30 Uhr statt. Die Piloten und ihre Teams erfahren die neuen Aufgaben erst im morgendlichen Briefing – es bleibt spannend.